Im Windschatten von Hurrikan Katrina und Rita finden sich mittlerweile nicht nur Verwüstungen der natürlichen Art, sondern auch der medialen. Unser ach so schönes Internet ist nämlich auch der ideale Untergrund für Kriegsgewinnler und Trittbrettfahrer jeglicher Couleur. Die Washington Post brachte gestern einen bezeichnenden Artikel zu Rita und den neuen Wellen der internettigen Geschäftemacherei: Rita Brings New Wave of Net Profiteering.
Spam und Scams – Müll und Schwindeleien – haben im Zuge von Katrina und Rita neue Höhen erreicht. Aberhunderte von neuen Domains mit dem Namen von Hurrikan Rita oder Katrina in den Domainnamen eingewoben sind entstanden, Unmengen von Spam-Mails sind auf den Weg geschickt worden, Newsgroups wurden unterlaufen, zu PayPal Spenden wurde aufgerufen und selbst in EBay Auktionen wird seit einiger Zeit mit Spendenbeteiligungen u.ä. geworben. Kontrollieren kann das keiner, glauben muss das aber auch keiner – denn:
Das ist alles nur gelogen,
das ist alles nur geklemmt,
das ist alles nur betrogen,
das ist alles nur gespamt.
Wenn jemand wirklich helfen möchte, dann sollte er diesen neuen Spam-Wellen ausweichen und sich nach soliden und vertrauenswürdigen Quellen umschauen. Dann sind die Chancen um Klassen besser, dass das Geld seinem wahren Bestimmungszweck zukommt. Nicht dass man in einem Anfall von Hilfsbereitschaft einem Spammer und Schwindler sein neues Auto finanziert.
Das so eine Naturkatastrophe noch ausgenützt wird um geld zu verdienen….
Finde den Blog übrigends sehr gut! Weiter so!
mfg