The Game of Name

In The Name Game verweist Guy Kawasaki auf zwei interessante Blogs, die sich mit Namen und Namenssuche für Domains beschäftigen. Ein Artikel hat es ihm ganz besonders angetan:

This led me to the most interesting article I’ve read about finding domain names called The Search for a Domain Name:

Wirklich nette Statistiken, die zeigen wie sich Domainnamen verteilen. So erfährt man unter anderem, dass schon alle 2 und 3 Buchstaben Kombinationen vergeben sind, die durchschnittliche Namenslänge bei 11 Buchstaben liegt und dass die maximal langen 63 Buchstaben Domains immerhin noch 538 Kandidaten umfassen. Der häufigste Domain-Anfangsbuchstabe ist ein S, die häufigste Zahl am Anfang eines Namens die 1.

Diese Informationen sind ein Teil des großen Spiels um den richtigen Namen. Viele Parteien spielen dieses Game of Name und hoffen auf den einen oder anderen Erfolgs- oder Glücksfall. Und wie überall im Leben gibt es einige Personen, die spielen mit gezinkten Karten. Gysi bloggt gerade über solch einen schwer an Betrug erinnernden Fall und nennt es das EU Domain Desaster. Zur Einstimmung hier schon mal ein Zitat von der Website eudomaindesaster.org. Muss man noch mehr dazu sagen?

fussball.eu…sport.eu…autos.eu…radio.eu…buch.eu…kinder.eu…auktion.eu…chat.eu…spiele.eu…hotel.eu bereits alles weg ! und das obwohl die öffentliche Vergabe, bei der jeder mitmachen darf, überhaupt nicht begonnen hat !

Manchmal könnte ich kotzen, wenn ich mir ansehe mit welcher Skrupellosigkeit windige Spammer und Geschäftemacher da draußen am Markt agieren und sich die Taschen vollstopfen, während unsereiner sich bemüht mit einer sauberen Weste durchs Leben zu ziehen und sich beim Spiel ums Geld von solchen Nasen übervorteilen lassen muss :-(

4 Gedanken zu „The Game of Name“

  1. Wirklich nicht witzig was da passiert ist. Mich haben sie auch geärgert, die „cash maker“.

    Da beißt man sich, um seine Wortmarke geltend zu machen, brav durch ein nervig aufwendiges money maker – Verfahren durch, schickt alle Nachweise ein, die die Herrschaften so haben wollen und erhält am Ende eine labidare Email-Absage, ohne jede Begründung, was denn schief gelaufen ist. Frei nach dem Motto: „Versuchen Sie`s doch einfach noch mal in Sunrise 2 – natürlich wieder ohne Gewähr – kostet noch mal genau so viel.“

    By the way: Hat PWC keinen Internetzugang, um den Markenschutz online selbst zu überprüfen? Dann könnte man wenigstens verstehen, wofür die Gebühren der Anmeldung von eu.-Domains (in den Sunrise-Perioden) anfielen. Aber dann hätten es die zahlreichen „last minute -Geschmacksmuster“ bzw. Bildmarken wohl etwas zu schwer gehabt… (?)

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  2. „Manchmal könnte ich kotzen, wenn ich mir ansehe mit welcher Skrupellosigkeit windige Spammer und Geschäftemacher da draußen am Markt agieren und sich die Taschen vollstopfen“

    Mal ganz ehrlich, wer von Deinen (Stamm-) Lesern würde sich nicht nach einer Domain dieser Klasse die Finger lecken, bzw. sie nicht selber reggen wenn er/sie die Möglichkeit dazu hätte. Würde es dadurch etwas ändern…?!
    Ich halte es auch für eine sehr gute Idee die richtig „dicken generischen Dinger“ für einen guten Zweck zu versteigern, aber dazu wird es wohl nicht kommen…

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  3. Pingback: Me & More

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