Ode ans ODP

Ja, ja, jammern über’s ODP war auch so ein Thema auf der Abakus Pub-Konferenz. Manch einer wartet schon seit einem Jahr oder länger auf den verdienten Platz an der Sonne, aber getan hat sich nichts. Totenstille im Katalog, Mails an den Editor gehen ins Nirwana – so kommt mit der Zeit Frust und Argwohn auf. Daran habe ich mich gerade wieder erinnert, als ich über den Beitrag Lieber DMOZ-Editor gestolpert bin. Keine Ahnung um welche Seite es sich handelt, aber ich denke dieser Beitrag hat Stellvertreter-Charakter.

Sicher geht es vielen kleinen und mittleren Webmastern ganz ähnlich und sie möchten sich ihren Frust von der Seele bloggen. Immerhin bieten Blogs dem kleinen Mann/der kleinen Frau die Möglichkeit, sich lauthals über Dinge zu beschweren und mit ein wenig Glück spielt einer der etwas weniger kleinen Blogger den Katalysator und trägt den Beitrag hinaus in die Blogosphäre. Aber was auch passieren mag, die Sache hat immer zwei Seiten und die Gegenseite oft auch gute Argumente. Aber eines ist wichtig. Geredet werden sollte, nur so kommen beide Seiten voran.

8 Gedanken zu „Ode ans ODP“

  1. Pingback: Open Directory Project (DMOZ)
  2. Gäbe es mehr freiwillige und ernsthafte Editoren, gingen vernünftige Anmeldungen schneller ins ODP über. Hinter den Kulissen findet sich eine enorme Flut an eintragunswilligen Anfragen. Allein diese zu ordnen dauert schon immens lange. Wohlgemerkt FreiZEIT.
    Also an alle, die ernsthaftes Interesse haben, bewerben!

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  3. Das ODP steht und hängt mit den Editoren. Kategorien denen kein Editor zugeordnet ist sollte man tunlichst meiden. Vielleicht sollte man dort die Auswahlpraxis etwas entschärften und auch Leute aufnhemen, die bereits Webseiten haben (und auch im ODP gelistet werden).

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