Puh – jetzt ist er fast vorbei, der Freitag der 13. und nichts ist passiert. Vereinzelte Blogger haben über den bösen Freitag berichtet, aber was Schlimmeres als ein nicht vernünftig abgespeicherter Blogartikel und die abgebrochene Geschirrspülklappe sind mir heute nicht untergekommen ;-)
Aufgrund meines Faibles für Google Trends habe ich mir heute natürlich auch den Verlauf für Freitag den 13 angesehen und bin begeistert. Eigentlich gibt es nichts Besseres für die Recherche nach historischen Ereignissen als dieser Google Service. Nur schade, dass die Zeitachse nicht über das Jahr 2004 zurück reicht:
Sicher habt ihr euch auch schon mal gefragt, wann denn der letzte Freitag der 13. gewesen ist oder wie die Verteilung überhaupt aussieht. Mit der Google Trendkurve ist die Frage für die letzten drei Jahre auf jeden Fall schnell und übersichtlich zu beantworten. Februar und August 2004, Mai 2005 und Januar und Oktober 2006 waren die Schicksalsmonate – und heute gesellt sich noch der April 2007 dazu.
Generelle Feststellung, es gibt kein Jahr ohne einen Freitag den 13ten und mehr als drei schwarze Freitage in einem Jahr sind nicht möglich. Interessante Entdeckung am Rande, das regionale Trendchart weist die Österreicher als anteilig größte Gruppe aus. Das legt den Schluss nahe, dass die Österreicher noch etwas abergläubiger sind als wir Deutschen ;-)
>die Österreicher noch etwas abergläubiger
Aber geh, um- und vorsichtiger halt. Man weiß ja nie ;-))
Hmm, also ich habe etwas bemerkt, und zwar hatte meine Seite gestern nur ein Fünftel der sonst üblichen Besucherzahlen. (via Blogscout)
Schon unheimlich, oder?
Ist mir gar nicht aufgefallen, dass der 13te war. Aber toll was GTrends so liefert – man muss nur drauf kommen danach zu suchen :-)
Hab gerade im Blog von blogscout gesehen, dass es eine Erklärung für den Ausfall gibt, nichts übernatürliches… Schade
@georg – das ist der springende punkt – man muss die richtigen suchanfragen stellen. da liegen sicher noch eine menge perlen auf dem boden der suchmaschinen, die gefunden werden sollten. und es ist nicht immer nur eine kombination, auch das gegenüberstellen verschiedener kombinationen oder einschränken auf passende regionen kann für neue erkenntnisse sorgen.
Bitte sprich nicht von „wir Deutschen“ – ich wohne zwar in dem Landstrich aber ich bin definitv nicht abgergläubisch.