Wer Besucher erwartet, der sorgt vorher für Sauberkeit. Das gilt sowohl für Hausbesitzer als auch für Suchmaschinen-Besitzer. Denn ansonsten könnte sich der Besucher unwohl fühlen und von weiteren Besuchen Abstand nehmen.
Der Hausbesitzer putzt entweder selber oder sucht sich einen Reinigungsservice. Der Suchmaschinen-Besitzer hat dagegen die meisten seiner Reinigungskräfte im Haus. Das sind so viele, dass er sogar einen Chef für diese Reinigungskräfte braucht – das ist der grosse Saubermann.
Doch anscheinend findet der grosse Saubermann keine passenden Reinigungskräfte mehr, denn seine Suche in Google nach dem passenden Reinigungsservice für seinen Index hat ihm nur wenig Hilfreiches gebracht, zu einseitig war das Angebot. Selbst eine Kleinanzeigen-Suche brachte keine Fortschritte, eher im Gegenteil.
Die einen nennen es ein kleines Subdomain-Problem, die anderen halten es für Spam und in Bayern glaubt man sogar an Vetternwirtschaft. Ich sage – stimmt!
Ohhh ja… Vetternwirtschaft trifft es ganz gut… Googles einzige Motivation ist der blanke Dollar und nicht, möglichst tolle und vor allem richtige Suchergebnisse zu liefern.
Nach dem Vortrag von Google an der TU Muenchen letzte Woche, haben Sie zumindest beteuert das Sie versuchen das bestmoegliche Ergebniss zu liefern. Ihrer Ansicht nach sind sie sogar recht erfolgreich was Spam angeht.
Scheinbar faellt dieses aber nicht under den sog. Spam den sie dort bekaempfen … Ich denke das ein grosses problem darin liegen koennte das sie nicht diejenigen diskriminieren wollen, die subdomains an user verteilen. (macht das nicht blogger?) Denn damit waeren die user benachteiligt die in der liste weiter hinten kaemen aber dennoch passenden Content zu bieten haben…