Heute ist wieder Promotion-Wochenende. Da mache ich mal ein wenig Werbung für Andere. Heute geht es um die EDEV-Software von McGrip Webdesign aus Mannheim.
Die Wahl des „richtigen“ Systems kann kriegsentscheidend sein im Kampf um Besucher und gute Platzierungen in den Suchmaschinen. Als Consultant und SEO habe ich es im Laufe der letzten Jahre immer wieder mit den verschiedensten Formen von Content Management Systemen (CMS) zu tun bekommen und konnte mir so eine Meinung zu den entsprechenden Systemen bilden. Neben Allround-Systemen wie z.B. Typo3, mit denen sich für so ziemlich jede Form von Inhalt eine Lösung finden läßt, gibt es auch noch andere Systeme, die sich eher auf besondere Formen von Inhalten bzw Arten der Präsentation spezialisiert haben. Genau über ein solches System möchte ich hier reden.
Wenn es darum geht auf suchmaschinenfreundliche Art und Weise Inhalte strukturiert aufzubereiten und im Web auszubreiten, dann sind m. E. katalogartige Systeme wie EDEV die erste Wahl. Von der Bildergalerie, dem Branchenbuch über den Kleinanzeigenmarkt bis hin zum klassischen Katalog läßt sich mit der EDEV Software von McGrip-Webdesign so ziemlich alles umsetzen, was des Webmasters/SEOs Herz begehrt. Vor allem hilft die Software dem Seitenbetreiber viel Zeit und Geld zu sparen. Dank flexiblem Usermanagement, Premiumfunktionen und automatischer Backlink-Kontrolle gelingt zum Beispiel ein Webkatalog (oder Artikelverzeichnis) im Handumdrehen.
Doch mit Software allein ist es nicht getan. Die erste Kunst besteht darin, Inhalte in suchmaschinenfreundlicher Form auszugeben, da hilft EDEV, die zweite Kunst besteht darin, für entsprechend sinnvolle Inhalte mit Mehrwert für die Besucher zu sorgen. Für Zweiteres hilft es, seinen Grips einzuschalten und dafür zu sorgen, dass die Inhalte nicht ohne entsprechende Qualitätskontrolle online gehen. Und was Verlinkungen angeht, wer Hinz und Kunz und jeden Schrott mit Links versorgt, der muss sich nicht wundern, wenn sein Katalog oder Artikelverzeichnis irgendwo im Google Nirwana verloren geht. Aber Artikelverzeichnisse sind nicht alles, ein schönes Lexikon, eine Knowledge-Base, ein Katalog mit lokalem oder Branchen-Bezug, eine Sammlung von Auto-Fotos oder Kunstwerken – all das und noch viel mehr ist möglich und wartet nur darauf, von euch umgesetzt zu werden. Nur nicht vergessen, es zählt die Qualität. Die Quantitäten überlasst besser den Spammern.
Ok, ist´n SEO-Blog hier. Da weiß man auch, worauf man sich einlässt, wenn man einen solchen abonniert. Wobei dieser hier eigentlich schon immer anders war.
Ich nehm´s dir auch nicht übel, wenn du einen Werbeartikel schreibst. Vermutlich auch nicht für Geld, sondern aufgrund irgendwelcher Connections, die ich nicht kenne.
Aber: Ich habe dieses Blog nicht abonniert, weil es hier etwas über SEO zu lernen gibt. Sondern weil es schrägen Humor und sehr explizite eigene Meinungen enthält. Und Wortwitz/Sprachgefühl.
Und nun so ein Copy/Paste Werbeblubb. Arrgh.
Irgendwie hoffe ich noch, dass ich einem deiner schrägen Scherze aufgesessen bin.
@elmar, das Geschreibsel ist sicher nicht pulitzerpreiswürdig, sondern passt eher zu einer SEO-Klitsche ;-)
und du hast recht – hier floss kein geld. sebastian lange/mcgrip ist ein freund, wir helfen uns gegenseitig und der witz an dieser geschichte ist eigentlich, dass ich ihn erst auf die software aufmerksam gemacht habe. ich hatte ihm die englische variante der software vor jahren empfohlen, sebastian hat den autor angeschrieben und am ende eine eingedeutsche version herausgebracht. ich selber habe sowohl von der englischen als auch der deutschen version mehrere lizenzen. ich empfehle hier also etwas, was ich selber schon seit jahren selber verwende. ich finde, dass man ruhig dinge empfehlen kann, hinter denen man steht. ist wie mit links, die sollten ja auch möglichst als empfehlung verstanden werden. hier ist es ähnlich :)
Na denn: Mehr davon!
Danke für die Hintergründe, das macht´s erträglicher ;-)
Mal abgesehen von der „Wertigkeit“ des obigen Artikels, Gerald möchte mir bitte verzeihen :) – finde ich solche Software Programme zu automatisiert und das nicht nur wegen der Flexibilität die man bei den wechselnden Google Algorithmen an den Tag legen muss.
Ich bin selber seit zwei Jahren in der SEO tätig und hab festgestellt, dass ich bei allen vorgegebenen Werten, wie z.B. der Keyworddichte in einem Text, mit der Pi x Daumen Methode am besten fahre. Was nutzt mir die exakteste Keyworddichte wenn dafür die Lesbarkeit meines Textes leidet?
Auf der anderen Seite merke ich jedoch schon, dass bei steigender Kundenzahl die Übersicht etwas verloren geht. Bei einem einfachen Tool, dass Übersichtlichkeit und wenig Automatismen verwendet würde ich wohl zuschlagen….
Grüße
@werk26 – was hat keyword dichte mit der software zu tun? von keyworddichte halte ich beliebig wenig – wer mir damit kommt, der sägt an seiner reputation als seo ;-)
derartige software sorgt für struktur und das sollte eine suchmaschine lieben. zudem ist man im falle von edev in der lage so ziemlich auf alles einfluss zu nehmen, was einem sinnig erscheint. jede seite kann ein eigenes template bekommen, viele komponenten kann man rein oder rausnehmen usw usw. es geht eigentlich nur um eine frage – wieviel ist mir meine zeit wert – denn wenn ich das rad selber neu erfinden muss mit eigenlösungen, kann das ganz schön teuer werden. in sinne von zeit ist geld. was nicht bedeuten soll, dass man für die handhabung solcher soften waren nicht auch einiges an zeit investieren darf. von nichts kommt nichts.