In der Hitze der Nacht brennt sich schon mal ein Sommerloch ins Sonnensegel. Das tückische am Sommerloch, es wird zumeist unterschätzt. Doch je größer das Loch, desto größer die Gefahr eines Sonnenstichs. Und nachdem das Sommerloch nach dem Ozonloch die größte Bedrohung für den Blogfrieden darstellt, habe ich recherchiert und Ort und Umfang vom Sommerloch ausfindig machen können. Google sei Dank – hier ist es – das Sommerloch!
Genau betrachtet ist so ein Sommerloch nichts anderes als ein schwarzes Loch – es verschlingt alles, was ihm zu nahe kommt. Die Physik dazu ist schwer zu verstehen, denn bei einem schwarzen Loch werden die physikalischen Gesetze quasi auf den Kopf gestellt. Übertragen auf ein Sommerloch bedeutet das – die psychologischen Gesetze stehen Kopf. Man schreibt einen Artikel, z.B. in einem Blog oder auf einem Handelsblatt, läßt den Inhalt rotieren, erzeugt einen ordentlichen Sog und verlässt sich auf die Anziehungskraft kontroverser Kommentare. Irgendwann wird die Anziehungskraft dieses Artikels so groß, dass kein Licht mehr nach außen dringt und alles kollabiert.
Einige Physiker glauben ja sogar, dass schwarze Löcher explodieren können. Kaum auszudenken, was das im Umkehrschluss für das Sommerloch bedeuten könnte. Mir ist das aber alles zu kompliziert, ich streich die Segel. Natürlich die Sonnensegel ;-)
Ein gut gestrichenes Segel ist immer noch besser als ein rosa (pink) angemaltes schwarzes Sommerloch.
Danke für den Hinweis. Habe bisher nicht geglaubt, dass da noch was geht und hatte auch keinerlei erklärung für den „Erfolg“, den ein bekannter damit hat. Hoffentlich setzt nach der Berichterstattung jetzt keine neue Spamwelle ein. Das moderieren von Kommentaren ist so schon stressig genug.
Glücklicherweise hat Google gegen derartige Gefahren auch sofort die richtige Antwort parat: http://www.sommerloch.com. Am Besten man sucht einfach direkt das Weite, um nicht in den Sog zu geraten…