SEOs als Klimakiller?

Jetzt kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Seos sind mit die größten Klima-Killer auf dem Planeten. Und schuld daran ist der Klimakiller Google, beziehungsweise sind die Menschen, die mit Google googeln. Allen voran die Gruppe der SEOs, da diese mit automatischen Abfrage-Tools den CO2-Ausstoss der Suchmaschine immens erhöhen.

Ein weiterer Tiefschlag für die Reputation dieser Berufsgruppe. SEOs sind damit in den Augen der Öffentlichkeit nicht mehr nur Betrüger und Spammer, nein, jetzt sind sie auch noch Klima-Killer. Und ich will mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn jemand entdeckt, dass wir SEOs auch noch Auslöser der Finanzkrise waren ;-)

10 Gedanken zu „SEOs als Klimakiller?“

  1. Also mal als sachliche Frage: Die Berechnungen zu dem Stromverbrauch einer Suchanfrage sind ja generalisiert gerechnet, oder? Das heisst, der ganze Stromverbrauch von Google wird einfach geteilt durch die Suchanfragen. In diesem Fall wären die Suchanfragen ja nicht wirklich so schlimm, weil – als Betriebswirt gesehen – verursachen die Suchanfragen ja sehr geringe variable (Strom-)Kosten. Die fixen (Strom-)Kosten sind ja die Crawler und Speicher die ewig viel Daten sammeln, egal wie viele Suchanfragen gemacht werden. Ist das so korrekt?

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  2. Da hat Raffael recht, die Stromkosten sind zum größten Teil Fix, die Suchanfragen als solches ergeben nur einen Bruchteil. In etwa zu vergleichen mit der Tatsache, daß der Bus auch ohne mich fährt, er aber vielleicht 0,01 Liter mehr verbrauchen würde, wenn ich mitfahre, aber fahren – und damit ca. 14 Liter verbrauchen tut er sowieso.

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  3. Ich denke nicht, dass automatisch generierte Suchanfragen der Klimakiller Nummer 1 und der Auslöser der weltweiten Finanzkrise sind. Im Gegenteil – durch die Beschäftigung mit Suchanfragen werden die SEO´s davon abgehalten, im Auto durch die Gegend zu fahren. Und damit wird der CO2-Ausstoß sogar verringert…

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