Wer rastet, der rostet

Kaum ein anderes Sprichwort beschreibt die Situation eines Blogs bzw Bloggers besser als dieses hier: „Wer rastet, der rostet“. Wer nicht bloggt, der fällt in Vergessenheit. Bekommt keine neuen Links. Verliert Besucher. Rutscht in Googles Rankings langsam aber sicher nach unten. Sinnbild dieser Entwicklung könnte der Sichtbarkeitsindex der zugehörigen Domain sein. Hier z.B. für meine Domain:

Bildquelle: Grafik aus den Sistrix Seo Tools

Diesem Trend gilt es etwas entgegen zu setzen. Der erste Schritt heisst regelmäßig Bloggen. Doch im Gegensatz zu früher dürfte es schwerer fallen nur mit Bloggen wieder nach oben zu kommen. Viele der alten bloggenden Weggenossen sind des Bloggens müde geworden. Neue Kanäle wie Twitter und Facebook und seit neuestem auch Google+ haben die Aufmerksamkeit auf sich und von anderen Dingen weg gezogen. Bedeutet leider noch mehr Arbeit. Auch diese neuen sozialmedialen Kanäle wollen bedient werden.

Wie gut die Reaktivierung dieser Domain gelingen wird, das wird die Zeit zeigen. Ich für meinen Teil werde versuchen weniger zu rasten und wieder Fahrt im Blog aufzunehmen. In ein paar Monaten schauen wir uns dann die Resultate hier wieder an. Und sehen hoffentlich schöne steigende Sichtbarkeits- und Traffic-Verläufe.

11 Gedanken zu „Wer rastet, der rostet“

  1. Leider fehlt mir auch oft die Zeit regelmäßig bloggen. Versuch dies mit Hilfe von kleineren Tricks zu kompensieren. Das funktioniert Aber leider nicht immer so gut. Täglich bloggen ist einfach effizienter.

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  2. Auch von mir viel Erfolg. Ich bin natürlich noch nicht so lange dabei, aber ich glaube, es wird immer schwieriger. Die social-Media-Kanäle hast Du ja schon genannt. Außerdem ist die Liste der „Konkurrenzblogs“ inzwischen schier endlos. Früher war man froh, wenn man mal etwas Sinnreiches zu lesen bekam (so wie hier), inzwischen kann man sich vor Angeboten kaum retten.

    Aber da Du ja ein sehr kreativer Mensch bist, freue ich mich auf die kommenden Artikel :-)

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  3. Ich kenne das Problem leider inzwischen auch nur zu gut. Es gibt einfach Inhalte die veralten, andere sind zeitlos. Blogs sind leider ein Surfen auf der Welle. Das funktioniert immer nur solange man kurz vor dem Kamm surft.

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  4. Dann hoffen wir alle wohl auch auf gute Blogbeiträge wie früher und werden uns wohl mit einer Menge Social-Media-Links bedanken müssen, damit Dein Plan aufgeht.
    Freut mich hier wieder mehr lesen zu dürfen!

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